Besuch von Frau Bettina König, SPD, in der Beratungsstelle

Wie hilft unsere Beratungs­stelle Menschen in Berlin, die an Krebs erkrankt sind und Angehö­rigen von Krebspatient:innen? Dieses Thema stand im Mittel­punkt eines Besuchs von Frau Bettina König (Zweite von links auf dem Foto), der gesund­heits­po­li­ti­schen Sprecherin der SPD-Fraktion im Berliner Abgeord­ne­tenhaus, am 14. Mai 2025 bei uns.  Der Vorstand und zwei Berate­rinnen erläu­terten in dem Gespräch, wie wichtig es sei, dass Betroffene nach einer Krebs­dia­gnose schnell profes­sio­nelle Unter­stützung finden und mit ihren Ängsten und Fragen nicht allein­ge­lassen werden. Sie wiesen zudem darauf hin, dass der Bedarf an Sozial­be­ratung in letzter Zeit stark zugenommen hat. So sei die Unter­stützung der Kranken­häuser bei der Nachsorge oft unzurei­chend und viele Patient:innen seien mit Anträgen etwa bei der Renten- und Kranken­ver­si­cherung überfordert.

Thema­ti­siert wurden auch Berlins angespannte Finanzlage und die drohenden Kürzungen bei sozialen Projekten. Bis vor einigen Jahren habe hierfür meist ausrei­chend Geld zur Verfügung gestanden, so Bettina König. Doch jetzt gehe es leider in die andere Richtung.  Vor der Sommer­pause werde deutlich werden, welche konkreten Kürzungen im sozialen Bereich drohten. In den Haushalts­be­ra­tungen im Herbst werde es dann im Wesent­lichen nur noch möglich sein, Geld zwischen einzelnen Projekten innerhalb der Ressorts umzuverteilen.

Auch wenn Frau König erwar­tungs­gemäß keine Aussagen über die zukünftige Förderung unserer Beratungs­stelle machen konnte – für uns war es ein sehr inter­es­santes Treffen, und wir wollen weiter in Kontakt bleiben.

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